Kontrolle bei älteren Patienten spart Geld und verbessert die Gesundheit

2018 ◽  
Vol 23 (02) ◽  
pp. 62-63
Author(s):  
Cornelia Blaich

Malet-Larrea A et al. Cost analysis and costbenefit analysis of a medication review with follow-up service in aged polypharmacy patients. Eur J Health Econ 2017; 18: 1069–1078 Arzneimittelbezogene Probleme durch Medikationsfehler oder unerwünschte Wirkungen verschlingen Gesundheitsressourcen und sind eine finanzielle Belastung für das Gesundheitssystem. Vor allem ältere Patienten, die häufig viele Medikamenten einnehmen, sind von arzneimittelbezogenen Problemen und deren negativen klinischen Auswirkungen betroffen. Eine individuelle Überprüfung der Pharmakotherapie eines Patienten hilft, vermeidbare Medikationsfehler und Nebenwirkungen zu verhindern.

2017 ◽  
Vol 39 (4) ◽  
pp. 750-758 ◽  
Author(s):  
Aranzazu Noain ◽  
Victoria Garcia-Cardenas ◽  
Miguel Angel Gastelurrutia ◽  
Amaia Malet-Larrea ◽  
Fernando Martinez-Martinez ◽  
...  

2016 ◽  
Vol 18 (9) ◽  
pp. 1069-1078 ◽  
Author(s):  
Amaia Malet-Larrea ◽  
Estíbaliz Goyenechea ◽  
Miguel A. Gastelurrutia ◽  
Begoña Calvo ◽  
Victoria García-Cárdenas ◽  
...  

2016 ◽  
Vol 73 (7) ◽  
pp. 431-435
Author(s):  
Markus G. Mohaupt

Zusammenfassung. Kardiovaskuläre Erkrankungen sind eine Hauptursache für Morbidität und Mortalität. Es ist vordringlich, diese Bedrohung zu minimieren. Hypertensive Schwangerschaften treten einerseits bevorzugt bei Frauen auf, die zu kardiovaskulären Erkrankungen tendieren, andererseits prädisponieren hypertensive Schwangerschaftserkrankungen, z.B. eine Präeklampsie, für spätere kardiovaskuläre Komplikationen. So sollten präventive Massnahmen schon früh nach der akuten Erkrankungen dieses Risiko reduzieren. Dazu gehört die Information bezüglich eines gesunden Lebensstil und zukünftige hausärztliche Kontrolluntersuchungen der kardiovaskulären Risikoindikatoren. In ähnlicher Weise sind Kinder mit einem erniedrigten Geburtsgewicht bzw. Mangelgeburtlichkeit für ein gegebenes Gestationsalter betroffen. Da diese Geburtskomplikationen häufiger bei hypertensiven Schwangerschaftserkrankungen auftreten, sollten den Müttern vergleichbare langfristige präventive Massnahmen getroffen werden. Zusammenfassend benötigen Mutter und häufig auch die Kinder aus hypertensiven Schwangerschaften geeignete kardiovaskuläre langfristige Präventionsmassnahmen. Frauen mit einem bislang nicht erkannten metabolischen bzw. Herz-Kreislauferkrankungsrisiko können damit einem sorgfältigen Follow-up zugeführt werden. Somit kann die hypertensive Schwangerschaft als Risikoindikator die Basis für eine frühzeitige Risikoprävention und ein gesundes Leben legen.


BMJ Open ◽  
2018 ◽  
Vol 8 (7) ◽  
pp. e019042 ◽  
Author(s):  
Helene G van der Meer ◽  
Hans Wouters ◽  
Lisa G Pont ◽  
Katja Taxis

ObjectiveTo evaluate if a pharmacist-led medication review is effective at reducing the anticholinergic/sedative load, as measured by the Drug Burden Index (DBI).DesignRandomised controlled single blind trial.Setting15 community pharmacies in the Northern Netherlands.Participants157 community-dwelling patients aged ≥65 years who used ≥5 medicines for ≥3 months, including at least one psycholeptic/psychoanaleptic medication and who had a DBI≥1.InterventionA medication review by the community pharmacist in collaboration with the patient’s general practitioner and patient.Primary and secondary outcomes measuresThe primary outcome was the proportion of patients whose DBI decreased by at least 0.5. Secondary outcomes were the presence of anticholinergic/sedative side effects, falls, cognitive function, activities of daily living, quality of life, hospital admission and mortality. Data were collected at baseline and 3 months follow-up.ResultsMean participant age was 75.7 (SD, 6.9) years in the intervention arm and 76.6 (SD, 6.7) years in the control arm, the majority were female (respectively 69.3% and 72.0%). Logistic regression analysis showed no difference in the proportion of patients with a≥0.5 decrease in DBI between intervention arm (17.3%) and control arm (15.9%), (OR 1.04, CI 0.47 to 2.64, p=0.927). Intervention patients scored higher on the Digit Symbol Substitution Test, measure of cognitive function (OR 2.02, CI 1.11 to 3.67, p=0.021) and reported fewer sedative side effects (OR 0.61, CI 0.40 to 0.94, p=0.024) at follow-up. No significant difference was found for other secondary outcomes.ConclusionsPharmacist-led medication review as currently performed in the Netherlands was not effective in reducing the anticholinergic/sedative load, measured with the DBI, within the time frame of 3 months. Preventive strategies, signalling a rising load and taking action before chronic use of anticholinergic/sedative medication is established may be more successful.Trial registration numberNCT02317666.


2002 ◽  
Vol 59 (8) ◽  
pp. 393-401
Author(s):  
Hanefeld ◽  
Fischer

Dem Typ 2 Diabetes liegen sowohl ein Defizit der frühen Insulinsekretion als auch eine erhöhte Insulinresistenz der Zielgewebe zu Grunde. An Hand von Nüchternblutzucker und der 2 h postprandialen Glukosekonzentration ist eine approximative Einteilung in Patienten mit dominierender Nüchternhyperglykämie (IFH), postprandialer Hyperglykämie (IPH) und kombinierter Hyperglykämie (CH) möglich. IFH ist charakterisiert durch eine massive Insulinresistenz, während bei IPH das Insulindefizit im Vordergrund steht. Dies und einfache Parameter – BMI, Komorbiditäten und Lebensalter – bilden die Grundlage für die Differentialtherapie mit oralen Antidiabetica oder Insulin, wenn mit Lebensstilmodifikation die Zielwerte der Glukotrias nicht erreicht werden. Patienten mit Nüchternhyperglykämie profitieren vor allem von Metformin und langwirkenden Sulfonylharnstoffen (Glimepirid, Glibenclamid). Patienten mit exzessiver postprandialer Hyperglykämie sind eine Indikation für prandiale Antidiabetika (Acarbose, Miglitol, Nateglinide, Repaglinide). Antihyperglykämische Medikamente wie Metformin und AGI’s haben kein Hypoglykämierisiko und reduzieren langfristig das Gewicht. Das trifft für das Hypoglykämierisiko mit Einschränkung auch auf die prandialen Insulinsekretagoga zu. Sie sind deshalb für Übergewichtige und ältere Patienten vorteilhaft. Die gleichen Prinzipien gelten für die Kombination oraler Antidiabetika. Außer den Insulinsekretagoga lassen sich alle oralen Antidiabetikagruppen kombinieren, wenn mit der Monotherapie die Zielwerte nicht erreicht werden können. Anstelle von Stufenschemata sollte bei den polymorbiden Typ 2 Diabetikern mit heterogener Pathogenese stets eine individualisierte Therapie mit Blick auf das globale Risiko erfolgen.


2006 ◽  
Vol 131 (3) ◽  
pp. 719-728 ◽  
Author(s):  
Selwyn Odes ◽  
Hillel Vardi ◽  
Michael Friger ◽  
Frank Wolters ◽  
Maurice G. Russel ◽  
...  

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