Rheumatische Erkrankungen und Niere

2020 ◽  
Vol 45 (02) ◽  
pp. 113-114

Die Beteiligung der Niere im Rahmen entzündlich-rheumatischer Erkrankungen hat einen entscheidenden Einfluss auf Prognose und Gestaltung der Therapie. Außerdem liefert die histologische Untersuchung mittels Nierenbiopsie häufig verlässliche und für die Therapieauswahl außerordentlich wichtige Informationen und ist bei rheumatologischen Systemerkrankungen im Gegensatz zu Biopsien aus anderen Organen durch eine hohe diagnostische Trefferquote gekennzeichnet. Die Lupusnephritis (LN), welche sich histologisch als Immunkomplexglomerulonephritis darstellt, ist die mit nahezu 50% häufigste Prognose-bestimmende Organmanifestation des systemischen Lupus erythematodes, bei den ANCA-assozierten Vaskulitiden (AAV), insbesondere der Granulomatose mit Polyangiitis und der mikroskopischen Polyangiitis tritt eine nicht selten rapid-progressive Glomerulonephritis (GN), welche histologisch als pauciimmune GN in Erscheinung tritt, sogar bei über 50% der Patienten auf.

2017 ◽  
Vol 42 (03) ◽  
pp. 222-227
Author(s):  
Winfried Demary

ZusammenfassungEntzündlich-rheumatische Erkrankungen, wie die rheumatoide Arthritis, die ankylosierende Spondylitis, der systemische Lupus erythematodes, die systemische Sklerose und weitere entzündliche Systemerkrankungen, gehen mit einem erhöhten Risiko für die Komorbiditäten Osteoporose und osteoporotische Frakturen einher. Eine hohe entzündliche Krankheitsaktivität, Einschränkungen der Mobilität sowie der Einsatz von Glukokortikoiden sind bei diesen entzündlich-rheumatischen Erkrankungen wesentliche Risikofaktoren für einen Anstieg des Frakturrisikos neben bereits vorhandenen Frakturrisiken. Daher ist eine frühzeitige Entzündungshemmung mit dem Ziel der Remission der Krankheitsaktivität anzustreben. Eine frühzeitige Untersuchung auf eine Osteoporose sollte essentieller Bestandteil von rheumatologischen Behandlungen sein, um eine entzündungsbedingte Osteoporose frühzeitig zu erkennen und die Risiken für osteoporotische Frakturen zusätzlich durch eine spezifische Osteoporosetherapie zu senken. Die vorhandenen Leitlinien bieten ausreichend Orientierung, um dies im Rahmen der ambulanten und stationären Versorgung der betroffenen Patienten zu erreichen.


Der Internist ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
H. G. Haller ◽  
S. von Vietinghoff ◽  
P. Spearpoint ◽  
A. Deichmann ◽  
I. Buchholz ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund und Zielsetzung Unter dem Begriff der mit antineutrophilen zytoplasmatischen Antikörpern (ANCA) assoziierten Vaskulitis (AAV) wird eine Gruppe seltener, chronischer, durch rezidivierende systemische Entzündungen gekennzeichneter Autoimmunerkrankungen mit vielfältigen Morbiditäten zusammengefasst. Patienten mit AAV leiden unter diversen Organmanifestationen und schweren Nebenwirkungen der Therapie. In dieser retrospektiven Studie wurde die konkrete Belastung der Patienten durch die AAV-Erkrankung in Deutschland untersucht. Methodik Basierend auf anonymisierten Längsschnittdaten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zur medizinischen Versorgung zwischen 2013 und 2016 wurden aus einer repräsentativen Kohorte von etwa 3 Mio. Versicherten Patienten mit Granulomatose mit Polyangiitis (GPA) und mikroskopischer Polyangiitis (MPA) identifiziert und ausgewählte klinische Aspekte systematisch analysiert. Ergebnisse Die häufigsten begleitenden Morbiditäten von GPA und MPA waren Nieren- und Atemwegserkrankungen. Eine schwere Nierenbeteiligung trat bei 11,6 % der GPA- und 24,3 % der MPA-Patienten innerhalb von 15 Quartalen nach der Diagnose auf. Bei einem Drittel der Patienten mit AAV entwickelten sich innerhalb der ersten 3 Quartale nach Diagnose schwere Infektionen. Die Rate der schweren Rezidive betrug jährlich 5–8 %. Patienten mit AAV und Nierenbeteiligung oder Infektionen zeigten zudem eine hohe jährliche Mortalitätsrate von 14,4 % bzw. 5,6 %. Schlussfolgerung Anhand dieser Analyse deutscher Versorgungsdaten wurden krankheitsspezifische Annahmen der Belastung von Patienten mit AAV bestätigt und für den deutschen Kontext konkretisiert. Patienten mit AAV leiden unter einer hohen Morbiditätsbelastung, einschließlich multipler Krankheitsmanifestationen, Rezidiven und schwerer Komplikationen aufgrund der AAV-Therapie.


Author(s):  
R. Rezazadegan ◽  
B. Koushk-Jalali ◽  
T. Kuntz ◽  
F. Oellig ◽  
C. Tigges ◽  
...  

ZusammenfassungDer subakut kutane Lupus erythematodes (SCLE) ist ein Subtyp des kutanen Lupus erythematodes, der sich durch hohe Photosensitivität, Auftreten von anulären oder papulosquamösen Hautveränderungen im Bereich der UV-exponierten Körperregionen, serologischen Nachweis von Anti-Ro/SS-A-Antikörpern und milde systemische Beteiligung wie Arthralgien und Myalgien auszeichnet. Wie bei anderen Formen des kutanen Lupus erythematodes kann auch der SCLE durch bestimmte Triggerfaktoren wie UV-Exposition, Zigarettenrauchen oder Medikamente ausgelöst werden. Rheumatische Erkrankungen wie die Dermatomyositis sind seit Langem als paraneoplastische Syndrome bekannt. In den letzten Jahren wird zunehmend über die Assoziation von SCLE und Tumorerkrankungen publiziert. Wir berichten den Fall einer 78-jährigen Patientin, bei der zeitgleich mit der Entwicklung eines SCLE ein Magenkarzinom diagnostiziert wurde. Bei SCLE-Patienten höheren Alters, ausgedehntem Befall außerhalb der UV-exponierten Körperpartien oder neu aufgetretener B‑Symptomatik sollte das Vorliegen eines paraneoplastischen SCLE in Erwägung gezogen und entsprechende diagnostische Schritte zur Abklärung einer Tumorerkrankung sollten eingeleitet werden.


2021 ◽  
Vol 46 (02) ◽  
pp. 155-167
Author(s):  
Peter Oelzner ◽  
Gunter Wolf

ZusammenfassungANCA-assoziierte Vaskulitiden (AAV) sind nekrotisierende Vaskulitiden der kleinen bis mittelgroßen Gefäße, welche die Granulomatose mit Polyangiitis (GPA), die mikroskopische Polyangiitis (MPA) und die Eosinophile Granulomatose mit Polyangiitis (EGPA) umfassen. AAV gehen häufig mit Organfunktion-bedrohenden Manifestationen und einer entsprechend erhöhten Mortalität einher. Für die Planung von Diagnostik, Therapie und Langzeitbetreuung ist daher eine Risikostratifizierung im Hinblick auf Mortalität, Entwicklung schwerer Organinsuffizienzen, insbesondere einer terminalen Niereninsuffizienz, mögliche Therapieresistenz, Rezidive, Infektionen und Malignome erforderlich. Wichtige Risikofaktoren für erhöhte Mortalität und/oder terminale Niereninsuffizienz sind neben der renalen Beteiligung per se eine bereits zum Zeitpunkt der Diagnose deutlich eingeschränkte renale Funktion einschliesslich initialer Dialysepflichtigkeit, eine hohe initiale Aktivität der AAV gemessen am Birmingham Vaskulitis Activity Score, aber auch kardiale und gastrointestinale Manifestationen, Infektionen, Anämie sowie ein Alter von>65 Jahren. Histologisch ist der Nachweis chronischer irreversibler glomerulärer und tubulärer Läsionen in der Nierenbiopsie mit einer schlechten Prognose im Hinblick auf die Nierenfunktion assoziiert. Basierend auf der histopathologischen Klassifikation der ANCA-assoziierten Glomerulonephritis (GN) ist der Befund einer sklerosierenden GN mit einer besonders ungünstigen Prognose assoziiert, während die fokale GN sehr selten zur terminalen Niereninsuffizienz führt. MPO-ANCA zeigen eine Assoziation mit chronischen Läsionen in der Nierenbiopsie sowie erhöhter Mortalität und erhöhtem Risiko für terminale Niereninsuffizienz. Im Hinblick auf die pulmonale Beteiligung sind alveoläre Hämorrhagie und interstitielle Lungenerkrankung mit einer erhöhten Mortalität assoziiert. Bei EGPA wird die Prognose entscheidend durch die Kardiomyopathie bestimmt. Risikofaktoren für Rezidive weichen erheblich von denen für Mortalität und terminale Niereninsuffizienz ab. Ein erhöhtes Rezidivrisiko besteht bei Nachweis von PR3-ANCA, GPA und pulmonaler Beteiligung. Auch bei granulomatösen Läsionen, Beteiligung des oberen Respirationstraktes und kardiovaskulären Manifestationen wird ein erhöhtes Rezidivrisiko beschrieben. Im Gegensatz zur Assoziation einer initial schlechten Nierenfunktion mit Mortalität und terminaler Niereninsuffizienz, wurde für Patienten mit initial guter Nierenfunktion ein erhöhtes Rezidivrisiko gezeigt. Weitere Risikofaktoren für Rezidive sind Staphylokokken-Besiedelung der Nase, frühere Rezidive und ANCA-Positivität nach Remissionsinduktion. Titeranstieg oder Wiederauftreten von ANCA zeigen nur eine moderate Beziehung zum Rezidivrisiko. Der prädiktive Wert für Rezidive ist offenbar bei bestimmten Subgruppen, wie bei Patienten mit renaler Beteiligung und pulmonaler Hämorrhagie sowie bei mit Rituximab-behandelten Patienten besser als bei Patienten mit granulomatösen Manifestationen. Daher ist eine Therapieentscheidung allein auf Basis der Entwicklung der ANCA-Titer nicht möglich. Risikofaktoren für schwere Infektionen sind höher dosierte und prolongierte Glukokortikoidtherapie, Leuko- und Lymphopenie, höheres Lebenalter, Niereninsuffizienz und pulmonale Beteiligung. Die Malignomrate insbesondere für Nicht-Melanom-Hauttumoren, Harnblasenkarzinome und Leukämie ist bei AAV erhöht und zeigt eine Assoziation mit hohen kumulativen Cyclophosphamiddosen. Da insbesondere frühzeitige irreversible Organschäden die Prognose bestimmen und Rezidive die Entwicklung irreversibler Schäden treiben, sind frühestmögliche Diagnose und Therapie sowie rasches Erkennen und Vermeiden von Rezidiven essentiell für die Risikominimierung.


2012 ◽  
Vol 32 (06) ◽  
pp. 375-383
Author(s):  
I. H. Tarner

ZusammenfassungOsteoporose ist ein häufiges Phänomen bei entzündlich rheumatischen Erkrankungen. Diese Koinzidenz sowie ein frühzeitiges Auftreten im Verlauf rheumatischer Erkrankungen ist durch gemeinsame zelluläre und molekulare Mechanismen der Pathophysiologie erklärbar. In diesem Beitrag werden die Erkenntnisse der zellulären und molekularen Osteoimmunologie kurz skizziert, die Zusammenhänge zwischen Osteoporose und der rheumatoiden Arthritis, der Spondylitis ankylosans und dem systemischen Lupus erythematodes beleuchtet und abschließend ein Überblick über die Therapieoptionen für Osteoporose bei rheumatischen Erkrankungen gegeben.


2010 ◽  
Vol 30 (02) ◽  
pp. 75-82
Author(s):  
W. Brückle

ZusammenfassungDas Fibromyalgiesyndrom (FMS) tritt häufiger gemeinsam mit Erkrankungen der Bewegungsorgane auf als nach der statistischen Wahrscheinlichkeit zu erwarten wäre, wobei hier entzündlich-rheumatische Erkrankungen im Vordergrund stehen. Häufig finden sich in der Literatur Berichte über Koinzidenzen von FMS mit rheumatoider Arthritis (RA), systemischem Lupus erythematodes (SLE) und dem Sjögren-Syndrom (SS). Dagegen gibt es kaum Literatur über das gemeinsame Auftreten von FMS und seronegativen Spondyloarthritiden (SPA). Es können aber auch vermeintliche Komorbiditäten entstehen, wenn es zu Fehldiagnosen entzündlich-rheumatischer Erkrankungen kommt. Dies betrifft besonders ältere Menschen, bei denen gehäuft positive Rheumafaktoren und erhöhte antinukleäre Antikörper nachgewiesen werden. Auch der Nachweis des Gewebsantigens HLA B27 oder das Auftreten von Tendopathien, die Sehnenansatztendinitiden vorspiegeln, führt nicht von Labortests und Assessments zugesprochen werden muss. Weiterhin spielt die Erfahrung der Behandler mit dem Fibromyalgie- Syndrom eine wichtige Rolle. Besonderes Augenmerk müssen z. B. die Patienten erfahren, welche ein unerwartet geringes Ansprechen ihrer Symptomatik auf eine Intensivierung der antientzündlichen bzw. immunmodulierenden Therapie zeigen.


Author(s):  
Bernhard Hellmich ◽  
Philip Spearpoint ◽  
Angelika Deichmann ◽  
Ina Buchholz ◽  
Matthias P. Schönermark ◽  
...  

ZusammenfassungDie wirtschaftliche Belastung durch ANCA-assoziierte Vaskulitiden (AAV), potenziell lebensbedrohliche Autoimmunerkrankungen, wurde mittels einer Versorgungsdatenanalyse untersucht.In dieser retrospektiven Studie wurden anonymisierte, repräsentative Längsschnittdaten von gesetzlichen Krankenversicherungen bereitgestellt und Versorgungsaspekte von Patienten mit Granulomatose mit Polyangiitis (GPA) sowie mikroskopischer Polyangiitis (MPA) systematisch untersucht.Eine hohe Hospitalisierungsrate und schwere begleitende Morbiditäten, insbesondere Nierenbeteiligungen, waren Haupttreiber für im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung deutlich erhöhte Gesamtkosten für Patienten mit GPA oder MPA.Die Versorgungsdatenanalyse bestätigt die hohen Kosten durch AAV für das deutsche Gesundheitssystem und beweist sich darüber hinaus als eine zuverlässige Methode.


2018 ◽  
Vol 57 (06) ◽  
pp. 470-478
Author(s):  
Matthias Uhrmann ◽  
Uwe Lange ◽  
Christian Gissel

Zusammenfassung Hintergrund Tumornekrosefaktor-α-Inhibitoren für die Behandlung entzündlich-rheumatischer Erkrankungen gehören zu den umsatzstärksten Arzneimitteln in der Gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland. Hohen Arzneimittelkosten stehen eine hohe Wirksamkeit, der Erhalt der Erwerbsfähigkeit und die Vermeidung chirurgischer Eingriffe gegenüber. Potentielle Einsparungen sind mit der Zulassung von Biosimilars verbunden. Ziel unserer Studie ist es, ein Simulationsmodell zur Kosten-Nutzwert-Analyse der Biosimilar-Therapie bei ankylosierender Spondylitis (AS) zu entwickeln und das Kosten-Nutzwert-Verhältnis des Biosimilars Inflectra® gegenüber dem Infliximab-Originator-Präparat Remicade® zu bestimmen. Material und Methoden Wir entwickeln ein Individual Patient Sampling Modell zur Simulation von 10 000 virtuellen Patienten über ihre gesamte Lebenszeit. Die Patienten erhalten entweder Remicade® oder Inflectra®. Eine Evaluation der Therapie findet nach jedem 6-monatigen Zyklus statt. Die Verbesserung des funktionellen Status (BASFI) wird erfasst, in Lebensqualität konvertiert und mit der natürlichen Progression verglichen. Für jeden simulierten Patienten werden die zusätzlich gewonnenen, qualitätskorrigierten Lebensjahre (QALYs) sowie direkte und indirekte Kosten protokolliert. Ergebnisse Die Patienten erzielen durchschnittlich 4,61 QALYs mit Remicade® ggü. 4,86 QALYs mit Inflectra®. Die direkten Kosten betragen exklusive Mehrwertsteuer und Zwangsrabatten 96.407,67 € für Remicade® ggü. 77.194,65 € für Inflectra®. Die indirekten Kosten belaufen sich auf 440.972,54 € ggü. 439.314,28 € über die Lebenszeit eines Patienten. Die Gesamtkosten betragen 537.380,21 € ggü. 516.508,93 € exklusive Mehrwertsteuer und Zwangsrabatten. Das inkrementelle Kosten-Nutzwert-Verhältnis ist für Inflectra® negativ, d. h. die Patienten gewinnen mehr QALYs bei geringeren Gesamtkosten. Die Sensitivitätsanalysen zeigen die Robustheit der Ergebnisse bei der Veränderung von Therapiedauer, natürlicher Progression, Mortalitätsrate, Behandlungszeit mit nichtsteroidalen Antirheumatika und Inflationsrate. Schlussfolgerung Unser gesundheitsökonomisches Modell für AS simuliert Kosten und Nutzen verschiedener Therapien über die gesamte Lebenszeit von 10 000 virtuellen Patienten. Die Simulationsergebnisse zeigen das Einsparungspotenzial durch den Einsatz des Infliximab-Biosimilars Inflectra® im Vergleich zum Originator-Präparat Remicade®. Der Einsatz des Biosimilars führt durchschnittlich zu einer Senkung der direkten Kosten um 23.573,55 €. Für den internationalen Vergleich der Ergebnisse ist es sinnvoll, die deutsche Mehrwertsteuer sowie Zwangsrabatte von den Arzneimittelkosten abzuziehen. In diesem Fall beträgt die Ersparnis 19.213,02 €. Die Zulassung weiterer Biosimilars für die ebenfalls umsatzstarken Wirkstoffe Adalimumab und Etanercept hat das Potenzial, Arzneimittelkosten für entzündlich-rheumatische Erkrankungen weiter zu senken. Klinische Studien müssen vor der gesundheitsökonomischen Analyse die Vergleichbarkeit der Biosimilars in Wirkung und Nebenwirkungsprofil sicher stellen.


2021 ◽  
Vol 46 (03) ◽  
pp. 227-228

Die Klassifikationskriterien für systemischen Lupus erythematodes (SLE) der European League Against Rheumatism (EULAR) und des American College of Rheumatology (ACR) von 2019 zeigten in der Validierungsstudie eine hohe Sensitivität und Spezifität. In einer neuen Studie wurde untersucht, wie sensitiv und spezifisch die Kriterien bei der Diagnosestellung in bestimmten Subgruppen (frühe Erkrankung, Männer, bestimmte Ethnien) sind.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document